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   BGH, 08.03.1977 - VI ZR 111/76   

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https://dejure.org/1977,1454
BGH, 08.03.1977 - VI ZR 111/76 (https://dejure.org/1977,1454)
BGH, Entscheidung vom 08.03.1977 - VI ZR 111/76 (https://dejure.org/1977,1454)
BGH, Entscheidung vom 08. März 1977 - VI ZR 111/76 (https://dejure.org/1977,1454)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Schmerzensgeld - Rechtshängigkeit - Mahnverfahren - Zahlungsbescheid - Widerspruchserhebung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 696
    Vererblichkeit eines im Mahnverfahren geltend gemachten Schmerzensgeldanspruchs

Papierfundstellen

  • NJW 1977, 1149
  • MDR 1977, 570
  • VersR 1977, 475
  • JR 1977, 369
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 11.12.1973 - VI ZR 189/72

    Durchsetzung eines Schmerzensgeldanspruchs durch die Erben des Verletzten -

    Auszug aus BGH, 08.03.1977 - VI ZR 111/76
    * Ein im Mahnverfahren geltend gemachter Schmerzensgeldanspruch wird nur dann mit der Zustellung des Zahlungsbefehls rechtshängig und daher vererblich, wenn alsbald nach Erhebung des Widerspruchs Termin bestimmt worden ist (Ergänzung zum Urteil vom 11.12.1973 VI ZR 189/72 = VersR 1974, 489 = NJW 74, 493) *.
  • BGH, 28.05.2008 - XII ZB 34/05

    Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde im vereinfachten Verfahren auf

    Das vereinfachte Verfahren zielt dagegen - ähnlich wie das Mahnverfahren - darauf ab, dem Gläubiger einen einfachen und schnellen Weg zur Erlangung eines Vollstreckungstitels ohne vorherige Sachverhandlung und Sachentscheidung durch den Rechtspfleger zu eröffnen (vgl. zum Mahnverfahren BGH Urteile vom 8. März 1977 - VI ZR 111/76 - NJW 1977, 1149 f. und vom 16. Dezember 1987 - VII ZR 4/87 - NJW 1988, 1980, 1981).
  • BGH, 16.12.1987 - VIII ZR 4/87

    Zustellung von Klageerweiterungsschriftsätzen im Mahnverfahren; Einhaltung der

    Im Gegensatz zum Urteilsverfahren, das von vornherein auf streitige Entscheidung durch Urteil abstellt, soll das Mahnverfahren dem Antragsteller ohne Sachverhandlung und -entscheidung zu einem rechtskräftigen und vollstreckbaren Titel in Form des Vollstreckungsbescheides verhelfen (vgl. BGH Urteil vom 8. März 1977 - VI ZR 111/76 = NJW 1977, 1149 unter II 2 b).
  • BGH, 06.12.1994 - VI ZR 80/94

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Entsprechend diesem Normzweck hat die Rechtsprechung den Eintritt der Rechtshängigkeit in diesem Sinne von der Erfüllung zweier Voraussetzungen abhängig gemacht: Zum einen mußten im streng verfahrensrechtlichen Sinne alle prozeßrechtlichen Erfordernisse der Rechtshängigkeit (etwa die Klagezustellung) gegeben sein (vgl. z.B. Senatsurteile vom 19. September 1967 - VI ZR 82/66 - VersR 1978, 1075, 1076; vom 11. Dezember 1973 - VI ZR 189/72 - VersR 1974, 489, 490; vom 22. Juni 1976 - VI ZR 167/75 - VersR 1976, 1045 und vom 8. März 1977 - VI ZR 111/76 - VersR 1977, 475, 476).
  • BGH, 10.10.1989 - VI ZR 78/89

    Vereinbarung über Rechtshängigkeit i.S. von § 847 Abs. 1 Satz 2 BGB

    Aus denselben Erwägungen hat es der Senat angesichts der Regelung des § 696 Abs. 3 ZPO (= 696 Abs. 2 ZPO a. F.) auch für nicht genügend erachtet, daß dem Schädiger vor dem Tode des Verletzten ein auf Schmerzensgeld gerichteter Zahlungsbefehl (jetzt: Mahnbescheid) zugestellt worden war, wenn nicht alsbald nach Erhebung des Widerspruchs Termin bestimmt wurde (vgl. Senatsurteile vom 8. März 1977 - VI ZR 111/76 - VersR 1977, 475, 476 und vom 26. Juni 1984 = aaO).
  • BGH, 13.01.1981 - VI ZR 180/79

    Anrechnung der Versicherungsleistung auf einen Haftpflichtanspruch in der

    Bei der Prüfung dieser Frage ist nach der Auffassung des Senats (Urteile vom 22. Juni 1976 - VI ZR 167/75 - VersR 1976, 1045 und vom 25. Januar 1977 - VI ZR 47/76 - VersR 1977, 452 sowie vom 8. März 1977 - VI ZR 111/76 - VersR 1977, 189) die Vorschrift des § 270 Abs. 3 ZPO (früher § 261 b ZPO) nicht anwendbar; daran hält der Senat entgegen der Kritik im Schrifttum fest (Peters VersR 1976, 1005; Behr, VersR 1976, 1106; Pecher, MDR 1977, 191; Langerhans, ZRP 1977, 132).
  • BGH, 05.05.1981 - VI ZR 184/79

    Unterlassung von Äußerungen - Ehrenkränkende Vorbringen eines Sachverständigen

    Mit Recht hat sich das Berufungsgericht nicht veranlaßt gesehen, die Grundsätze anzuwenden, nach denen mit einer Unterlassungsklage gegenüber der Rechtsverfolgung dienenden ehrenkränkendem Vorbringen eines Sachverständigen oder Zeugen weder in ein schwebendes Verfahren eingegriffen noch diese Äußerung einem zukünftigen Verfahren entzogen werden kann (vgl. Senatsurteilevom 14. Juni 1977 - VI ZR 111/76 = NJW 1977, 1681, 1682 m.w.Nachw., insoweit nicht in BGHZ 69, 181; und vom 18. Oktober 1977 - VI ZR 171/76 = NJW 1978, 751 [BGH 18.10.1977 - VI ZR 171/76]).
  • OLG Köln, 17.07.1991 - 2 W 193/90

    Grabstein; Pfändungsschutz; Gerichtsvollzieher; Zustimmung; Gewahrsamsinhaber

    Vielmehr handelt es sich bei einer Grabanlage um einen sog. Scheinbestandteil (§ 95 I BGB) des - im Eigentum der Gemeinde stehenden - Friedhofsgrundstücks und damit im Rechtssinne um eine selbständige bewegliche Sache (vgl. BGH JR 1977, 367 [368]; OLG München OLGE 28, 308; KG JW 1936, 399; Gaedke, S. 176; Haase, JR 1977, 369; Holch in: MünchKomm. zum BGB, 2. Aufl. 1984, § 95 Rn. 12; Wacke, DGVZ 1986, 161 [162]).
  • BGH, 26.06.1984 - VI ZR 206/82

    Geltendmachung des Schmerzensgeldanspruchs vor dem Tod des Verletzten

    Daß der Verletzte vor der Abgabe der Sache verstorben war, steht dem Eintritt der Rechtshängigkeit nicht entgegen (vgl. Senatsurteile vom 11. Dezember 1973 - VI ZR 189/72 - LM § 847 BGB Nr. 50 = VersR 1974, 489, 490 und vom 8. März 1977 - VI ZR 111/76 - LM § 847 BGB Nr. 58 = VersR 1977, 475, 476).
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